Dienstag, 19. Mai 2015

Seniorenhilfe in Holzgerlingen. Mit einer 24h-Betreuung können pflegebedürftige alte Menschen in Holzgerlingen und daheim wohnen bleiben

In der Gemeinde Holzgerlingen sowie in den benachbarten Dörfern im Landkreis Böblingen ist seit zwei Jahr der Seniorenservice von riva-care tätig. Pflegebedürftige Senioren und ihre Angehörigen können in Holzgerlingen folgende Dienstleistungen von riva-care in Anspruch nehmen:

24h Haushaltsbetreuung daheim in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus
• 24h Grundpflege und Kochen, Wäsche, Freizeitgestaltung
• Besorgungsfahrten und Arztbesuche sowie dauerhafte Anwesenheit
• Urlaubsbetreuung von pflegebedürftigen alten Menschen (mind. vier Wochen)

Für diese Dienstleistungen stehen zuverlässige osteuropäische Betreuerinnen und seit Januar 2015 auch Helferinnen aus Kroatien und Serbien zur Verfügung, die 24 Stunden im Pflegehaushalt bleiben und eine Alltagsbetreuung (mit Hauswirtschaft) gewährleisten. Großer Vorteil: Angehörige werden entlastet.

24 Stunden Betreuung, Krankenpflege Holzgerlingen
24h-Betreuung in Holzgerlingen: Mit einer Haushaltshilfe können Senioren in ihren vier Wänden bleiben

In der Praxis funktioniert die Zusammenarbeit zwischen der osteuropäischen Betreuerin und der Pflegeperson sehr gut. Die meisten Kräfte sprechen gut deutsch und sind hauswirtschaftlich versiert. Im Verbund mit den ambulanten Diensten, Ärzten und Angehörigen schaffen die 24-Stunden-Betreuerinnen ein gutes Versorgungsnetz und geben den Familienangehörigen Sicherheit. 

24h Betreuung in Ehningen, Nufringen, Gärtringen, Rohrau oder Hildrizhausen und der Region bis Herrenberg: Nutzen Sie die Erfahrung von riva-care (seit 2010 im Großraum Stuttgart tätig). Die Pflege-Experten beraten auch zu Pflegestufen und Finanzierung der 24h Pflege durch Pflegekassen und den Staat. Beratung und Angebote sind kostenfrei und und ohne Verpflichtungen.

Weitere Informationen zur privaten 24h-Stunden-Betreuung in Holzgerlingen erhalten Angehörige unter Telefon (0711) 966 66 533 oder im Internet unter www.riva-care.de

Mai 2015. Redaktion pflegeinfos.net
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Freitag, 15. Mai 2015

Rechtliche Rahmenbedingungen und Legalität sind Grundvoraussetzungen in der Rund-um-die-Uhr-Betreuung / 24h Betreuung

Mitte März 2015 fand in Berlin der Deutsche Pflegetag statt, an dem über 4.000 Experten und Entscheider aus Pflege, Politik und Wirtschaft über die Zukunft der Pflege diskutierten. Mit dabei war auch die Hausengel Betreuungsdienstleistungen GmbH, Deutschlands größter Franchisegeber im Bereich der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft.

Diskussion mit "Pflegepapst Claus Fussek"
Im Rahmen dieses Kongresses gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema „24-Stunden-Betreuung in Privathaushalten: Rechtliche Rahmenbedingungen und Fallstricke, Branchenexperten präsentieren ihre Erkenntnisse zu dieser Versorgungsform“. Simon Wenz, Geschäftsführer der Hausengel Betreuungsdienstleistungen GmbH, und Anna Pustelnik, Geschäftsführerin der Medipe24 GmbH, diskutierten als Vertreter der Branche mit Claus Fussek, pflegender Angehöriger und Pflegekritiker, Frederic Seebohm, Geschäftsführer des Verband für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP e.V.) sowie dem Rechtsanwalt Dr. Tobias Liebau über die Versorgung durch osteuropäische Betreuungspersonen in Deutschland.

Die Erkenntnisse der Experten, aber auch die Fragen des interessierten Publikums machten deutlich, dass die Legalität eines der wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist. Ferner stellte sich heraus, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Versorgungsform für viele Verbraucher undurchsichtig sind und sie sich mehr Aufklärung wünschen.
 

50plus-Messe liefert gleiche Ergebnisse
Vom 17. bis 19. April 2015 fand in München „Die66“, Deutschlands größte 50plus Messe, mit rund 47.000 Besuchern statt. Im Rahmen dieser Messe hielten Frederic Seebohm und Vertreter der Hausengel Betreuungsdienstleistungen GmbH gemeinsam einen Vortrag zum Thema „24-Stunden-Betreuung“ und stellten sich den Fragen des Publikums. Auch hier wurde deutlich, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen wichtigster Faktor, gleichzeitig aber auch der undurchsichtigste Bereich für Interessierte und Betroffene ist.

Die Hausengel Betreuungsdienstleistungen GmbH hat dies zum Anlass genommen, auf ihrer Website www.hausengel.de umfangreiches Informationsmaterial zu den verschiedenen rechtlichen Modellen der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft zusammen zu stellen. Darüber hinaus stehen die Berater der Hausengel Betreuungsdienstleistungen sowie der Verband für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP e.V.), www.vhbp.de, für Fragen gerne zur Verfügung.

Mai 2015. Redaktion pflegeinfos.net

Mittwoch, 13. Mai 2015

Gammertingen im Landkreis Sigmaringen sucht Hausärzte auf dem Portal perspektive-hausarzt-bw.de


Hausärzte gesucht: Auch Gammertingen präsentiert sich dem medizinischen Nachwuchs ab sofort online in der Praxisbörse der Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg.

Die Stadt Gammertingen ist auf der Suche nach engagierten jungen Hausärzten, die es sich vorstellen können, eine der vorhandenen Hausarztpraxen in der Laucherttalstadt am südlichen Rand der Schwäbischen Alb zu übernehmen oder zusammen mit einem der ortsansässigen Kollegen eine Gemeinschaftspraxis (BAG) zu eröffnen. Dies ist für die Zukunft sehr wichtig, weil gerade der demoskopische Wandel eine wohnortnahe gute medizinische Versorgung benötigt.
 
"Wir freuen uns, dass es eine Plattform wie die Praxisbörse der Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg gibt, die uns bei der Suche nach neuen Ärzten unterstützt. Jeder Arzt ist bei uns willkommen – egal ob er sich gleich selbstständig ma-chen möchte oder für den Anfang erst einmal in Anstellung Erfahrungen sammeln will", sagt Bürgermeister Holger Jerg.
 
Die Kleinstadt im Landkreis Sigmaringen hat ein umfangreiches Angebot im Bil- dungsbereich und der Kinderbetreuung zu bieten. Darüber hinaus gibt es ein umfassendes Netzwerk aus Medizinern aller Fachrichtungen und Kliniken. „Wir freuen uns die Gemeinden und Städte mit unserer Praxisbörse unterstützen zu können. Das Internet und unsere Praxisbörse sind die richtigen Kanäle, um junge Mediziner auf sich aufmerksam zu machen“, ergänzt Dr. Berthold Dietsche, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg.

Seit 2012 betreibt die Initiative Perspektive Hausarzt BW ihre Onlineplattform und versucht, unterstützt von dem Sozialministerium BW und den Partnern AOK BW, Sparkassenverband BW, Bosch BKK und dem Hausärzteverband BW, interessierte Ärzte zu einer Niederlassung in Baden-Württemberg zu motivieren. Ergänzt wird das Angebot durch die Facebook-
Seite, auf der die Hausarztgesuche der Kommunen und Landkreise regelmäßig gepostet werden. www.perspektive-hausarzt-bw.de
 
Mai 2015. Redaktion pflegeinfos.net

Dienstag, 12. Mai 2015

Hausnotruf für ältere Menschen – neue Entwicklung von Karlsruher Gründerfirma easierLife mit Sensoren in der Wohnung

Sich zu Hause sicher fühlen – insbesondere für Ältere spielt das gute und sichere Gefühl eine große Rolle. Zum Glück gibt es mittlerweile viele technische Hilfsmittel für sicheres Wohnen im Alter, dazu gehört insbesondere der sehr verbreitete Hausnotruf.

Was aber ist, wenn die ältere Person den Notrufknopf einmal nicht bei sich trägt, liegen lässt oder in Folge von Demenz, Schwäche alles vergisst? Auch für dieses letzte "Restrisiko" kommen nun neue digitale Hightech-Lösungen zum Einsatz. Eine innovative Anwendung in diesem Bereich ist das easierLife-System einer jungen Karlsruher Firma.

Es funktioniert mit Sensoren in der Wohnung, die Bewegungen und bestimmte Aktionen (z.B. das Verlassen der Wohnung) automatisch registrieren. Sie erkennen kritische Situationen, beispielsweise wenn ein Senior morgens nicht aufsteht oder von einem Spaziergang nicht wie geplant nach Hause zurückkehrt. Oder wenn eine Person zu lange im Badezimmer oder der Toilette verweilt.

Schnelle Notfallmeldung aufs Handy
In solchen Fällen wird umgehend eine zuvor definierte Person vor Ort bzw. in der Nähe per Nachricht auf ihrem Smartphone informiert. Sie kann dadurch den älteren Menschen helfen bzw. Hilfe organisieren, wenn dies den Bewohnern selbst nicht mehr möglich ist. Erste Modellanwendungen laufen im Betreuten Wohnen. Aber easierLife lässt sich auch auf private Haushalte übertragen. In diesem Fall würden – statt der Koordinatorin – einfach die Angehörigen oder andere Bezugspersonen wie Nachbarn oder beste Freunde auf das Handy informiert. Privatanwender können sich über Apple oder bei Google-Android entsprechende Apps besorgen. 

Wohlfahrtswerk testet Sensorensystem im Karl-Walser-Haus
Inzwischen laufen Testphasen des Systems bei renommierten Partnern in der Altenpflege wie etwa dem Deutschen Roten Kreuz, der bruderhausDiakonie und dem Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg. Zum Einsatz beim Wohlfahrtswerk kommt das System im Karl-Walser-Haus in Ludwigsburg. Hier wurden
einige Wohnungen des Betreuten Wohnens mit Sensoren ausgestattet, die Notfallsituationen automatisch erkennen und die Koordinatorin vor Ort in einer kritischen Situation alarmieren. Dadurch genießen die älteren Menschen in Ludwigsburg noch mehr Sicherheit in ihren Wohnungen. Parallel ist jederzeit eine engmaschige Betreuung gewährleistet, ohne dass die Privatsphäre der Bewohner berührt wird. 

Auszeichnung auf der CeBIT 2015
Die clevere und schnell zu installierende Lösung easierLife wurde deshalb nicht umsonst auf der diesjähren IT-Fachmesse CeBIT ausgezeichnet. Im März 2015 erhielt die Start-up-Firma den "IKT Innovativ Preis" von Brigitte Zypries überreicht, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Bewertet wurden neben den Qualifikationen und Erfahrungen des Teams auch das Marktpotenzial und Wettbewerbsfähigkeit des Produkts sowie Umsetzbarkeit und Innovationshöhe der Idee. Die siebenköpfige Jury um Romy Schnelle von der High-Tech Gründerfonds Management GmbH und Alexandra Prümke vom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) sahen diese  bei easierLife gegeben. 

Weitere Informationen: Telefon (0721) 96 54 192, www.easierlife.de

Mai 2015. Redaktion pflegeinfos.net 
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